Was differenziert, was schadet?
Ihr erinnert euch vielleicht an den Post von Montag? Das beste, was einem Unternehmen passieren kann, ist ein Wort oder Attribut im Kopf des Kunden zu besetzen. So wie z.B. „googlen“ oder „Tempo“.
Dagegen zu verstoßen ist gefährlich:
- Atari stand früher für den Begriff „Video Spiel“. Und wo ist Atari jetzt?
- Burger King wollte einmal Sandwiches verkaufen – bis die Mitarbeiter darauf hinwiesen, man sei „Burger King“, nicht „Sandwich King“
- Bayer stand (ausgehend von Aspirin) für Pharma. Der „Dünger Ausflug“ mit Monsanto war nicht nur teuer, sondern verwischte auch die Positionierung
- Gefährlich sind auch Buzzwords wie „wir sind innovativ / kundenfreundlich, Qualität steht im Vordergrund“. Das differenziert überhaupt nicht. Differenzierend wäre, das Gegenteil zu sagen („wir sind altbacken“), aber das tut natürlich niemand. Das beste ist, mit einer guten Story (mehr dazu später) klar zu zeigen, warum Sie anders oder besser sind.
Fallen euch noch Beispiel ein?
#storytelling #strategy #change #leadership