02.08.2020
Berlin – zwischen Anything goes und Nichts geht Mehr

Berlin – zwischen Anything goes und Nichts geht Mehr


Gratulation an Berlin, das mal wieder zeigt, das hier die einzig zuverlässige Konstante das Versagen ist. 

  • Jeder Restaurantbesucher muss  in steinzeitlicher Manier Zettel ausfüllen, um Infektionswege irgendwie rekonstruieren zu können, während völlig realitätsferne Gerichte Demos mit 20.000  Menschen erlauben; am Ende muss die ohnehin schon überlastete Polizei alles ausbügeln, der die Politik dann zum Dank immer wieder in den Rücken fällt
  • Eine Kanzlerin, die sich erst über „Lockerungsorgien“ aufregt und dann Chaos Zustände und Super Spreader Events in ihrer eigenen Hauptstadt wie am 1.8. ohne Kommentar hinnimmt
  • Ein Innensenator, der sich tatsächlich darüber wundert, dass Menschen, die Corona für eine Verschwörung halten, dann doch tatsächlich keine Masken tragen. Man muss wohl schon Politiker sein, um davon überrascht zu sein. 

Das Bild Deutschlands im Ausland als Corona-Musterschüler bekommt bei solchen Bildern von gewolltem Staatsversagen mal wieder ordentlich Risse und vielleicht hätte man sich den ganzen Lockdown und damit die Billionen von Rettungsgeldern auch sparen können.

Mit solcher Freude die eigenen Anstrengungen kaputt zu machen (siehe auch Demontage der Autoindustrie), so blöd ist nur Deutschland. 

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