19.07.2014
Heute erscheint die E-Premiere von Todeswächter!

Heute erscheint die E-Premiere von Todeswächter!

iebe Freunde!

Heute erscheint die e-premiere meines neuen Thrillers “Todeswächter”. Ungefähr einen Monat, bevor das „reguläre Buch“ in den Handel kommt.

Worum geht es?

Eine Serie rätselhafter Morde erschüttert Berlin. Zwischen den Opfern gibt es keine Verbindung – außer der Handschrift des Täters: Die Leichen wurden nach ihrem Tod auffällig in Szene gesetzt, in ihren Mundhöhlen findet die Polizei antike Münzen. Doch das Merkwürdigste: Es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass der Täter sich über einen längeren Zeitraum bei den Opfern aufgehalten hat. Allerdings ist die an den Tatorten sichergestellte DNA jedes Mal eine andere.

Sind hier womöglich mehrere Mörder am Werk?

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Und hier noch eine kleine Textprobe zum Eingewöhnen:

Clara konzentrierte sich auf die Szene vor ihren Augen. Die Frau auf dem Bett. Die Latexmaske. Die Kerzen.

Die Kerzen, dachte Clara. Friedlich, beinahe feierlich. Zugleich befremdlich und erschreckend in dieser Umgebung. So befremdlich und erschreckend wie die gesamte Szenerie.

Weshalb dann die Kerzen? Damit andere sahen, dass der Mord nicht so grausam hatte sein sollen? Dass es nicht so gemeint war? Dazu würde auch die Schminke im Gesicht passen, um die Blaufärbung der Haut zu übertünchen, so, als wollte der Mörder die Tat rückgängig machen.

Ein Wort ging Clara durch den Kopf.

Undoing.

Was nichts anderes bedeutete als den Versuch, eine Tat ungeschehen zu machen.

Die meisten Tötungsdelikte, das wusste Clara, geschahen nicht aus Berechnung, sondern aus Wut und Kontrollverlust. In fünfundneunzig Prozent der Fälle war der Täter nicht viel nervenstärker als sein Opfer. Fälle von Undoing hatte Clara schon öfter gesehen. Ein junger Mann, zum Beispiel, hatte seine Mutter im Streit erschlagen. Irgendwann wurde ihm bewusst, was er Schreckliches getan hatte. Daraufhin hatte er die Leiche seiner Mutter auf die Couch gelegt, auf ihr Lieblingskissen, hatte ihr ein Glas mit ihrem Lieblingstee hingestellt und die Fernbedienung dazugelegt, als wollte er sagen: „Ich hab’s nicht so gemeint.“

Undoing.

Und weiter geht es hier!

Ihnen allen ein schönes sonniges Wochenende bei düsterer Lektüre!

Ihr und Euer

Veit Etzold

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